Geldnachfrage - Was ist das, Definition und Konzept

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Geldnachfrage - Was ist das, Definition und Konzept
Geldnachfrage - Was ist das, Definition und Konzept
Anonim

Die Geldnachfrage bezieht sich auf das Bedürfnis der Menschen, Vermögen als Bargeld zu erhalten.

Es stimmt, dass es andere Vermögenswerte wie Geld gibt, deren Rettung die Bevölkerung verlangen kann. Es muss jedoch klar sein, dass Geld von allen nachfragbaren Vermögenswerten das liquideste ist. Dies bedeutet, dass es die Ware mit der nächsten Nähe ist, die in ein Tauschmittel innerhalb der Wirtschaft umgewandelt werden soll.

Daher ist die Nachfrage nach Geld als Vermögensakkumulator zugleich die Nachfrage nach Liquidität.

Es gibt grundsätzlich zwei starke Gründe, die Menschen dazu motivieren, ständig Geld zu verlangen. Diese beiden sind wie folgt:

  • Durch Geld ist es möglich, wirtschaftliche Transaktionen durchzuführen. Das heißt, durch die Verwendung von Geld als Zahlungsmittel können Käufe von Waren und Dienstleistungen getätigt werden.
  • Geld kann als finanzieller Vermögenswert verwendet werden. Menschen, die mit der Unsicherheit konfrontiert sind, dass Banken scheitern oder die erworbenen Aktien zusammenbrechen könnten, ziehen es vor, angesichts des Werts von Geld einen Teil ihres Vermögens als Bargeld zu behalten.

Ansätze zur Geldnachfrage

Es gibt mehrere Gründe, warum Menschen Geld sparen möchten. Die Behandlung dieser Gründe innerhalb der Ökonomie ist so breit gefächert, dass sie zu verschiedenen Theorien geführt hat.

Darunter die Cambridge-Theorie, der klassische Quantivismus und die keynesianische Theorie. Jede dieser Theorien hat eine ganz besondere Vision. Zwei davon stechen jedoch heraus. Zum einen gibt es die sogenannte keynesianische Theorie. Auf der anderen Seite gibt es die sogenannte monetaristische Theorie.

Der keynesianische Theorieansatz behauptet, dass Menschen drei Motive haben, die sie dazu bringen, Geld zu verlangen. Dies sind die folgenden:

  • Transaktion.
  • Spekulation.
  • Vorsicht.

Wie wir sehen können, ist Keynes' Theorie im Grunde eine Theorie der Liquiditätspräferenz.

Der monetaristische Ansatz zeigt, dass sich die Geschwindigkeit des Geldumlaufs kurzfristig tendenziell unterschiedlich ändert. Dies wiederum bestätigt, dass es auf lange Sicht eher neutral ist.