Kommunikationssoziologie

Die Soziologie der Kommunikation ist die Untersuchung und Analyse der Prozesse der Übermittlung von Botschaften in einem wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Kontext.

Das heißt, die Soziologie der Kommunikation untersucht mediale Botschaften und ihre Auswirkungen auf soziale Gruppen und individuelles Verhalten.

Nachrichten werden in verbaler, schriftlicher, nonverbaler, grafischer und sogar symbolischer Sprache gegeben und empfangen.

Merkmale der Kommunikationssoziologie

Ein wichtiger erster Punkt ist, dass Kommunikation als wesentlicher Bestandteil der Funktions- und Entwicklungsbeziehungen jeder Gesellschaft angenommen wird.

Die Nachrichten variieren je nach Kontext, dem zu kommunizierenden Ziel, der Art des Absenders, der Art des Empfängers und anderen Aspekten. Dies provoziert Reaktionen beim Einzelnen, was wiederum die Entscheidungsfindung beeinflusst. Deshalb analysiert die Kommunikationssoziologie die mediale Wirkung der Botschaften, die über Internet, Kino, Radio, Presse oder Fernsehen verbreitet werden.

Daher untersucht die Kommunikationssoziologie die Implikationen, soziokulturellen Begriffe aller Nachrichten.

Die Art und Weise, in der Informationen zwischen Einzelpersonen und zwischen Institutionen übermittelt werden, wird wie folgt klassifiziert:

  • Massive Kommunikation: Es versucht, so viele Menschen wie möglich abzudecken, was einseitig, unpersönlich, indirekt und öffentlich ist.
  • Zwischenmenschliche Kommunikation: Bilateral, direkt und in der Regel privat. In beiden Fällen wird sie nach ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft analysiert.

Bedeutung des Studiums der Kommunikationssoziologielogy

Die Soziologie der Kommunikation sucht nach Forschungsrichtungen, wie z.

  • Auswirkungen der Massenkommunikation.
  • Gesellschaftliche Auswirkungen der Kommunikationstechnik auf individuelle Entscheidungen.
  • Die Rolle der Medien bei Wahlprozessen in demokratischen Gesellschaften.
  • Medienkommunikation und internationale Beziehungen.
  • Die Auswirkungen sozialer Ungleichheiten und der Massenmedien.
  • Implikationen der Kommunikation in Unternehmen und Organisationen.
  • Öffentliche Meinung vor Regierungsentscheidungen.
  • Fragen zur Manipulation von Informationen mit ideologischen Zwecken.
  • Die allgemeine Wahrnehmung einer Bevölkerung angesichts öffentlicher politischer internationaler Ereignisse, Änderungen von Vorschriften, kommerzieller Werbung.

Herausforderungen der Kommunikationssoziologie

Die Kommunikationssoziologie steht vor der Herausforderung, die Tragweite des gesellschaftlichen Wandels angesichts der Informationstechnologie zu verstehen.

Und darüber hinaus die wichtigsten Geheimnisse hinter den Grundgedanken zu kennen, die es erlauben, wirtschaftliche, politische, kulturelle und soziale Phänomene zu interpretieren.

Werkzeuge der Kommunikationssoziologie, um den Herausforderungen zu begegnen

Schlagen Sie basierend auf Forschung und früheren Erfahrungen theoretische Methoden vor, die es uns ermöglichen, kommunikative Praktiken zu verstehen. Beispielsweise:

  • Shannon- und Weaver-Modell: Analysieren Sie den Kommunikationsprozess, der linear und unidirektional konzipiert ist.
  • Hymes-Modell: Die die zeitlichen und räumlichen Aspekte in einem gesellschaftlichen Kontext begreift. Es ist zu beachten, dass dieses Modell aus 16 Komponenten besteht.
  • Lasswell-Modell: Die darauf abzielt, das Verhalten sozialer Gruppen angesichts bestimmter Reize zu erklären, die mit den Nachrichten erzeugt werden.
  • Anzieu und Martin-Modell: Das analysiert die verschiedenen Interpretationsformen der Botschaften entsprechend der Persönlichkeit.

Um die Auslöser, die neues Handeln in der Gesellschaft hervorbringen, und die Megatrends, die dieses Handeln kennzeichnen, objektiv reflektieren zu können, ist ein Fokus auf kritisches Denken notwendig.