Der leistungsorientierte Plan ist ein Pensionsplan, bei dem das Unternehmen eine Vergütung oder Leistung festlegt, die der Mitarbeiter nach seiner Pensionierung erhält. Diese Leistung richtet sich nach verschiedenen Kriterien wie Durchschnittsgehalt, Betriebszugehörigkeit etc.
Das Unternehmen übernimmt im Gegensatz zu beitragsorientierten Plänen das gesamte Anlagerisiko. Das Unternehmen begründet eine Verbindlichkeit in Höhe des Barwertes der künftig an den Arbeitnehmer zu leistenden Zahlungen. Diese Verbindlichkeit wird vom Unternehmen durch einen Vermögensanlageplan ausgeglichen, bei dem Beiträge geleistet werden, wenn der Arbeitnehmer Leistungen erwirbt.
Da es das Anlagerisiko übernimmt, muss sich das Unternehmen um das Erreichen der gesetzten Ziele kümmern. Dafür muss man eine Anlagestrategie erstellen und sich leidenschaftlich darauf einstellen. Ein leistungsorientierter Plan, bei dem die Vermögenswerte die Schulden übersteigen, wird als überkapitalisiert bezeichnet. Sind die Vermögenswerte hingegen geringer als die Schulden, ist der Plan unterkapitalisiert.
Die Anlagestrategie des Unternehmens
Die Strategien können sein:
- Halten Sie die als Ziele festgelegte Rentabilität-Risiko-Bilanz ein. Eine Anpassung erfolgt in der Regel nach dem Sharpe-Verhältnis.
- Die Volatilität des Plans muss immer innerhalb zuvor definierter Bandbreiten liegen.
- Liquiditätsbedarf decken.