Internationale Beziehungen sind ein Studiengebiet sozialer, wirtschaftlicher, rechtlicher und politischer Natur, das auf der Kenntnis und Analyse der Koexistenz zwischen verschiedenen Ländern und ihres Handelns in einem globalen Rahmen basiert.
Die Art und Weise, wie die verschiedenen internationalen Akteure zusammenleben und ihre Aktivitäten weltweit und zunehmend in einem stärker globalisierten Umfeld ausüben, ist Gegenstand der Untersuchung der internationalen Beziehungen.
Diese Form der sozialwissenschaftlichen oder akademischen Disziplin ist als Werkzeug für soziologische, kulturelle, ökonomische und politische Studien zur Weltkarte und den Wechselwirkungen ihrer Elemente ausgebildet. Auf diese Weise werden die Beziehungen zwischen den Ländern in vielerlei Hinsicht untersucht und interpretiert.
Forschungsbereich
In diesem Sinne werden Bereiche wie Recht, internationale Wirtschaft und die Erforschung des Handels zwischen Territorien mit neuen Themen wie nachhaltige Entwicklung, Umweltschutz, Solidarität und Hilfe für die Dritte Welt oder der Kampf für die Rechte der Menschen verflochten.
Als Weiterentwicklung des klassischen und traditionellen Diplomatiebegriffs hat diese Studienrichtung in den letzten Jahrzehnten eine besondere Bedeutung erlangt. In hohem Maße als Reaktion auf die neuen Bedürfnisse nach dem Ende des Kalten Krieges und die zunehmende Offenheit internationaler Akteure durch das Phänomen der Globalisierung.
Auf diese Weise hat sich das Studiengebiet der internationalen Beziehungen seit den deutlich politischen, kriegerischen und handelspolitischen Anfängen, die zu seiner Entstehung führten, zunehmend erweitert.
Beteiligte Akteure im Rahmen der internationalen Beziehungen
Obwohl a priori die verschiedenen Länder der Welt die Protagonisten des Studiums dieses wissenschaftlichen Studienzweigs sind, geht das aktuelle globale Umfeld davon aus, dass andere Faktoren berücksichtigt werden müssen, um die internationalen gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verstehen .
Zu diesen Faktoren zählen supranationale Organisationen, wirtschaftliche und politische Gewerkschaften, der Einfluss multinationaler Unternehmen oder Aktionen der Zivilgesellschaft oder NGOs.
Schließlich ist anzumerken, dass für diejenigen, die Arbeitsbeziehungen studieren, zahlreiche Berufsmöglichkeiten zur Auswahl stehen:
- Außenpolitische Berater in öffentlichen oder privaten Organisationen.
- Analysten in internationalen Unternehmen.
- Experten für internationales Recht.
- Koordinatoren von Expansionsplänen in anderen Ländern.
- Administratoren oder Projektmanager in NGOs.