Steuerbemessungsgrundlage für Ersparnisse - Was es ist, Definition und Konzept

Die Steuerbemessungsgrundlage für Spareinlagen ist neben der allgemeinen Steuerbemessungsgrundlage eine der beiden Bemessungsgrundlagen für die Bemessung der persönlichen Einkommensteuer (Einkommensteuer). Es ist ein Betrag, der verwendet wird, um zu wissen, wie viel die zu zahlende Steuer berechnet wird.

Diese Steuerbemessungsgrundlage für Spareinlagen ergibt sich aus der Summe des positiven Saldos der Einkünfte aus beweglichem Kapital aus bestimmten Kategorien, die wir weiter unten sehen werden, und dem positiven Saldo der Veräußerungsgewinne und -verluste aus der Übertragung von Eigenkapitalelementen.

Die Steuerbemessungsgrundlage für Ersparnisse wird daher während eines Steuerjahres aus der Summe dieser beiden Blöcke gebildet:

Die Tatsache, dass die positive Bilanz hinzugefügt wird, warum?

Denn wenn das Ergebnis bei der Addition aller Erträge aus beweglichem Kapital negativ wäre, würden diese bis zu einer Grenze von 20 % durch den positiven Saldo der Veräußerungsgewinne aus der Übertragung von Vermögenswerten ausgeglichen.

Sollte nach Anrechnung der 20%-Grenze dennoch ein negativer Betrag dieser Veräußerungsgewinne vorhanden sein, können die folgenden vier Jahre mit dem entsprechenden positiven Veräußerungsgewinnsaldo verrechnet werden.

Das gleiche passiert mit dem Saldo, der sich aus dem Abzug von Verlusten von Kapitalgewinnen ergibt. Wenn dieses Ergebnis negativ wäre, würde es durch den positiven Saldo der Einkünfte aus beweglichem Kapital bis zu einer Grenze von 20 % ausgeglichen.

Und ebenso, wenn auch diese 20%-Grenze ausgeglichen wurde, gibt es immer noch einen negativen Betrag an Kapitalgewinnen und -verlusten, der in den folgenden 4 Jahren ausgeglichen werden kann.

Aus welchen Kategorien werden die Renditen des beweglichen Kapitals abgeleitet?

Die Arten von Renditen auf bewegliches Kapital sind:

  1. Beteiligung an den Eigenmitteln von Unternehmen. Dies sind die Überlegungen, die gewonnen werden durch:
    • Dividenden, Sitzungsgelder und Gewinnanteile aller Unternehmen.
    • Jede Anlageklasse.
    • Verfassung oder Übertragung von Rechten oder Befugnissen zur Nutzung oder zum Genuss.
    • Alle anderen, die sich aus dem Zustand des Gesellschafters oder Aktionärs ergeben.
    • Die Verteilung des Ausgabeaufschlags der Aktien.
    • Die Kapitalherabsetzung von Kapitalanlagegesellschaften mit variablem Kapital, deren Zweck darin besteht, Einlagen zurückzuzahlen.
    • Die Verteilung des Ausgabeaufschlags der Aktien von Investmentgesellschaften mit variablem Kapital.
  2. Abtretung von Eigenkapital an Dritte: Zum Beispiel die Zinsen, die die Bank erhält, wenn sie ein offenes Bankkonto bei dieser Bank hat.
  3. Kapitalisierungsoperationen.
  4. Lebens- oder Berufsunfähigkeitsversicherungsverträge.
  5. Einkünfte aus der Besteuerung von Kapital, sofern es sich nicht um Erbschaften handelt.

Beispiel für die Bemessungsgrundlage für die Zinsbesteuerung

Nun sehen wir uns ein Zahlenbeispiel an, um zu verstehen, wie das steuerpflichtige Spareinkommen berechnet würde:

Steuerpflichtiger A hat:

  • Kapitalbeteiligung: 1.000
  • Abtretung von Eigenkapital an Dritte: 100
  • Aktivierungsoperationen: 500
  • Lebens- oder Berufsunfähigkeitsversicherungsverträge: 1.000
  • Kapitalverluste: -500

Zur Berechnung des zu versteuernden Einkommens aus Spareinlagen addieren wir zunächst die Erträge aus beweglichem Vermögen:

1.000 + 100 + 500 + 1.000 =2.600€

Dann berechnen wir die Kapitalverluste, die sind: -500 €

Bemessungsgrundlage der Zinsbesteuerung = 2.600 + (-500) = 2.100 €

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