Geothermie - Was ist das, Definition und Konzept

Geothermie ist diejenige, die als Quelle Wärme aus dem Untergrund oder aus dem Inneren der Erdkruste hat.

Geothermische Energie stammt aus einer natürlichen Quelle, der eigenen Geologie der Erde, wobei die Temperatur umso höher ist, je größer die Tiefe ist.

Die Nutzung dieser Art von Energie hängt von ihrer Temperatur ab. Bei hohen Temperaturen zwischen 120 °C und 180 °C (diese Angabe ist jedoch willkürlich und variiert je nach konsultierter Quelle) kann sie zur Stromerzeugung im privaten und industriellen Bereich verwendet werden. Bei einer niedrigeren Temperatur ist es jedoch besser für Heizsysteme für den Hausgebrauch geeignet.

Diese Energieart hat, kurz gesagt, drei Hauptanwendungen: Stromerzeugung, Heizung und zur Kühlung von Systemen mit Absorptionsmaschinen oder Erdwärmepumpen.

Energiearten

Geothermische Energiefelder

Es gibt drei Arten von Reservoirs, in denen diese Art von Energie gefunden werden kann:

  • Warmwasserspeicher: Sie sind in Form von Brunnen zu finden, die meist mit den bekannten heißen Quellen gleichgesetzt werden, die seit der Antike als Bäder genutzt werden. Ebenso kann es sich um Grundwasser handeln, das in Grundwasserleitern enthalten ist.
  • Trockene Felder: Sie bestehen aus heißen Materialien oder Steinen.
  • Geysire: Es ist eine Art heiße Quelle, die in regelmäßigen Abständen riesige Säulen mit kochendem Wasser und Dampf ausstößt.

Vor- und Nachteile der Geothermie

Die Hauptvorteile der Geothermie sind die folgenden:

  • Es handelt sich um eine Energieart aus einer natürlichen Quelle, deren Verwendung es ermöglicht, den Verbrauch anderer Energiequellen zu reduzieren, die eine größere Umweltbelastung haben, wie z. B. die Verbrennung von Kohle.
  • Es kann für Wohnzwecke verwendet werden, nicht nur zur Stromerzeugung, sondern auch zur Warmwasserbereitung und Heizung.
  • Wenn ein Land diese Energieart entwickelt, hängt es weniger von den internationalen Preisen für andere Energieträger wie Öl ab.

Geothermie hat jedoch auch Nachteile:

  • Nicht alle Länder verfügen über Geothermie, das hängt von den geografischen Bedingungen ab. Beispielsweise sind Länder wie Island und Neuseeland von Natur aus bevorzugt und verfügen über solche Vorkommen.
  • Es ist ein natürlicher Quelltyp. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es sich um eine unerschöpfliche Ressource im Sinne der Sonnen- oder Wasserenergie handelt, da bekannt ist, dass beispielsweise einige Magmavorkommen durch kleine und kurze seismische Bewegungen gekühlt werden.
  • Geologische Störfälle wie Erdbeben stellen gemäß dem vorherigen Punkt ein Risiko für Anlagen zur Nutzung von Geothermie dar.

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