Ermessensüberschuss - Was es ist, Definition und Konzept

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Anonim

Der diskretionäre Überschuss, auch diskretionärer öffentlicher Überschuss genannt, ist die Komponente des öffentlichen Überschusses, die die wirtschaftlichen Konsequenzen der fiskalischen Maßnahmen der Regierung eines Landes zeigt.

Der diskretionäre Überschuss ist einer der Bestandteile, die zusammen mit dem Trendüberschuss den strukturellen Überschuss ausmachen. Mit anderen Worten, es ist ein wichtiger Teil dessen, was wir als öffentliches Defizit kennen.

Die diskretionäre Methode zeigt insbesondere die Wirkung der Finanzpolitik einer Regierung oder eines Staates, insbesondere aus wirtschaftlicher Sicht, da das Auftreten eines öffentlichen Überschusses die stärkere Präsenz von Einnahmen gegenüber Ausgaben in diesem Gebiet widerspiegelt. Seine Konstruktion basiert auf dem Prinzip, dass ein Land ein potenzielles Produktionsniveau (auch als "Vollbeschäftigung" bezeichnet) erreicht und in einer normalen Wirtschaftslage operiert.

Das Gegenteil ist das diskretionäre Defizit.

Das deutlichste Beispiel für das Untersuchungsgebiet des diskretionären Defizits ist die Analyse, ob die Erhöhung der öffentlichen Ausgaben an einem Ort der Wirtschaft desselben schadet. Wenn diese Erhöhung nicht gleichzeitig zu einer Einkommenssteigerung führt und sich das Gesamtdefizitniveau verschlechtert, dann wäre die Ermessensvariable besonders ursächlich gewesen.

Ermessensüberschussgewinn

Die Fiskalpolitik vieler Staaten bei der Gestaltung der wirtschaftlichen Kontrolle ihrer Territorien und Einwohner spiegelt sich im Auftreten von Defiziten oder Überschüssen wider. In diesem Sinne ist es möglich zu analysieren und zu bewerten, ob diese fiskalischen Maßnahmen in ihrem Aussehen wenig oder sehr einflussreich sind, wobei andere Variablen berücksichtigt werden, die bereits für die Berücksichtigung anderer Komponenten des öffentlichen Defizits verantwortlich sind.

Aus diesem Grund ist es oft ein Indikator, der verwendet wird, um die Führung einer Regierungsgruppe oder eines Regierungsteams unter normalen wirtschaftlichen Bedingungen als gut oder schlecht zu bewerten.