Haber - Was es ist, Definition und Konzept

Guthaben ist der Teil der Buchführung, in dem Erhöhungen von Verbindlichkeiten, Eigenkapital und Ertragskonten sowie Verminderungen von Aktiva und Aufwandskonten erfasst werden.

Es wird in der doppelten Buchführung verwendet, wo die Gutschrift ihr Gegenstück mit der Belastung hat, die der linke Teil des Buchhaltungskontos ist. Der in der Gutschrift ausgewiesene Betrag muss mit der Belastung übereinstimmen.

Wie in der folgenden Abbildung zu sehen ist, wird die Anlage auf der rechten Seite des Buchhaltungseintrags dargestellt:

T-Konto

Kreditkomponenten

Der Kredit umfasst drei Konzepte:

  1. Kontonummer der Buchhaltung: Es ist notwendig, die registrierte Kontonummer anzugeben. Jedes Land hat eine Kontentabelle, in der die Konten des allgemeinen Rechnungslegungsplans numerisch codiert sind.
  2. Name des Buchhaltungskontos: Der Kontoname ist optional, da in vielen Ländern die Angabe der Kontonummer ausreicht.
  3. Umfang der Operation: Rechts neben der Kontonummer und dem Namen muss der Betrag des Vorgangs angegeben werden, der jedes Abrechnungskonto betrifft.

Die Gutschrift kann mehrere Sachkonten umfassen, wie im folgenden Beispiel zu sehen ist:

Die Codes 700 und 477 beziehen sich auf die Kontonummer; die Bezeichnungen „Warenverkauf“ und „Ausgangsumsatzsteuer“ beziehen sich auf den Namen des Kontos; und die Zahlen 1.000 und 210 beziehen sich auf den Betrag der Operation. Diese Buchung ist unvollständig, da die Gegenbuchung im Soll zu erfassen wäre.

Was wird in der Gutschrift erfasst?

Wenn ein Abrechnungsereignis eintritt, muss ein Abrechnungseintrag erfasst werden. Je nach Art des Vorgangs müssen Zu- oder Abnahmen von Posten belastet oder gutgeschrieben werden. Die folgenden Arten von Operationen werden in der Gutschrift erfasst:

  • Erhöhungen von Passiv-, Eigenkapital- oder Ertragspositionen: Ebenfalls enthalten sind Geschäfte, bei denen ein Passiv- oder Eigenkapital- oder Ertragskonto geführt wird.
  • Abnahmen von Anlage- oder Aufwandsposten. Ebenfalls enthalten sind Vorgänge, bei denen ein Vermögens- oder Aufwandskonto ausgebucht wird.

Hauptbuch: das Guthaben

Alle von einem Unternehmen registrierten Buchhaltungskonten werden im Hauptbuch widergespiegelt. Diese Sachkonten können in mehreren Buchungsbuchungen erfasst werden und können ihrerseits sowohl Soll- als auch Habenbuchungen enthalten. Der Saldo des Rechnungskontos ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Gesamtbetrag der Belastung und des Habens. Wenn der Betrag der Gutschrift höher ist als der der Lastschrift, spricht man von einem Guthaben auf dem Abrechnungskonto.

Wir geben ein anschauliches Beispiel: Das Buchhaltungskonto (700) Der Verkauf von Waren hat mehrere Datensätze in verschiedenen Buchhaltungseinträgen. Es gibt Anmerkungen für den Betrag von 100, 300 und 250 im Guthaben und einen Eintrag für den Betrag von 50 im Soll. Der Saldo dieses Kontos beträgt 600, da es sich um die Differenz zwischen der Gutschrift (insgesamt 650) und der Belastung (insgesamt 50) handelt. Der Saldo ist Gläubiger, da der Betrag der Gutschrift höher ist als die Belastung. Grafisch würde es wie folgt dargestellt:

EinkommenskontenTagebuch